Die Bandschleifanlage eines Stanztechnikbetriebs musste intern in seinem Betriebsgebäude verschoben werden. Damit die Anlage nach dem Umzug wieder zuverlässig in Betrieb genommen werden konnte, mussten die elektrischen Verbindungen, Leistungs- und Steuerkabel sowie Kommunikationsleitungen, mit dem Schema abgeglichen, bezeichnet und elektrisch getrennt werden. Eine Fleissarbeit, die sich erst beim Wiederanschliessen bemerkbar resp. bezahlt macht. Nach dem Umzug, der durch unsere Partnerfirma BW Service vollzogen wurde, mussten zuerst neue und zum Teil zusätzliche Kabeltrassen montiert werden. Nun konnten die aufgerollten Kabelbündel zuerst auf die gewünschte Länge gekürzt und ordentlich in die Kabelführungen verlegt werden. Beim Anschliessen der Aktoren und Sensoren resp. beim Aufschalten auf die Klemmen im Schaltschrank ist noch einmal höchste Konzentration gefragt: Das Vertauschen zweier Litzen oder der Anschluss an die falsche Klemme kann zu aufwendigen Fehlersuchen führen.
Als alle Kabel wieder angeschlossen und kontrolliert waren, konnte ein Anlagenteil um den anderen wieder in Betrieb genommen werden. Nach viereinhalb Tagen konnte auf der Anlage wieder produziert werden…
„Gut getrennt ist halb angeschlossen“ stellt Motti fest.